Nicht alle Pfleger sind gleich. Selbstverständlich sind nicht alle qualifiziert und fähig. Unter vielen Pflegern findet man auch solche, deswegen muss man die Qualität erkennen und von hohen Ansprüchen nicht nachlassen. In der Slowakei studieren das Pflegewesen alljährlich viele Menschen und die Mehrheit von diesen arbeitet dann als sehr gute und fähige Fachmänner in seinem Fach weiter. Grund dafür ist nicht nur das qualitätsgerechte Schulwesen in diesem Bereich und das Studium, welches wir in einem vorigen Artikel beschrieben haben, sondern auch die eigentliche Begeisterung der Studenten zur Arbeit.
Die wichtigsten Voraussetzungen bei Ausübung dieser Arbeit sind die ausgezeichnete physische und psychische Kondition. Diese zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, die Arbeit mit Erholung zu wechseln, gesunde Lebensweise einzuhalten und positiv eingestellt zu sein. Der Pfleger sollte ebenfalls immun gegen Stress zu sein, fähig zur Realisierung zu sein, damit er in seiner Arbeit nützlich wird. Bei der Arbeit eines Pflegers ist sein Verhältnis zur ausgeübten Arbeit von großer Bedeutung. Die Bildung des Verhältnisses zu seinem Beruf ist durch mehrere Faktoren bedingt, wie z.B. Wahrnehmung des Berufes als Berufung, Vorhaben zu Gunsten des Klienten zu handeln und die Profession auf Grund der eigenen Überzeugung auszuüben, und nicht durch Einfluss der äußeren Faktoren. Bei der Arbeit eines Pflegers muss man sich nach ethischen Grundprinzipien richten, wie: Geduld und Respekt, höfliches Benehmen, geeignete Kommunikation, den Klienten als gleichberechtigten zu betrachten, Taktgefühl, zu Gunsten des Klienten zu handeln, Hilfe bei den Tagesaktivitäten, Sicherung der physischen und sozialen Behaglichkeit oder Diskretion. Die Klienten muss man respektieren, nicht bedrängen und einen Spielraum gewähren, selbstverständlich ist eine Begrüßung, höfliche Ansprache oder Aufruf zur Arbeit. Man muss den Klienten zuhören, keine Lügen oder unerfüllbare Versprechen benutzen. Bei der Arbeit sind auch positive unverbale Äußerungen geeignet, wie Umarmen, Streicheln oder Lächeln. Der Pfleger darf den Klienten auf keinen Fall demütigen, rügen oder überheblich zu sein. Nicht zuletzt muss er dem Klienten bei allen Bedürfnissen behilflich sein, von der Hygiene, Bekleidung, Essen bis zur Sicherung der Geborgenheit oder Gewährung der Anerkennung.
Wenn sich der Pfleger bei seiner Arbeit nach den ethischen Grundprinzipien richtet und seine Arbeit als Berufung wahrnimmt, dann handelt es sich um einen guten und fähigen Pfleger. In unserem Heim in der Slowakei ist die Zufriedenheit unserer Klienten sehr wichtig, deswegen stellen wir nur die besten Pfleger ein, die ihre Arbeit mit Freude und bestem Umgang mit den Senioren ausüben. Wir verfolgen ständig die Klientenpflege und bemühen sich um deren höchsten Komfort und Zufriedenheit.