Es ist selbstverständlich, dass ältere Menschen andere Bedürfnisse wie die jüngere haben und haben werden. Es hängt hauptsächlich von der Selbstständigkeit eines Einzelnen ab, sowie auch davon, ob er fähig ist um sich alleine zu sorgen und seine Grundbedürfnisse zu sichern. Es gibt nur wenige Menschen, die ihr Leben lang selbstständig und unabhängig von der Familie oder anderen Personen sind.
Die menschlichen Bedürfnisse teilen sich in Bereiche die folgendes betreffen: körperliche Bedürfnisse, psychische Ausgeglichenheit und Sicherheit, Beziehungen zu nahe stehenden Menschen, gesellschaftliche Geltendmachung und Seelenbedürfnisse. Die Forderung auf Ernährung und Pflege bedeutet nicht nur die Notwendigkeit der Nahrung, sonder auch das Bedürfnis der Informationen und Anregungen für das Leben und Entwicklung. Es ist dabei unwichtig, ob es sich um Berichte aus der Welt handelt oder ob es um Erzählungen aus der Welt der Tiere geht. Es ist wichtig den Kontakt mit der Realität zu erhalten und den Senioren auf beliebige Weise zu stimulieren und soziale Kontakte zu entwickeln. Ein Rentner hat genügend unerfüllte Freizeit, die er auf beliebige Weise ausnützen kann. Falls er das nicht fertig bringt, dann wird ihn Langweile, Gefühl der Nutzlosigkeit und Mangel an Lebenssinn belasten. Aus diesem Grund spricht in den Pflegeheimen das Personal mit den Klienten und bemüht sich diese in verschiedene Tätigkeiten zum Verbringen der Freizeit einzugliedern.
Ein weiteres Bedürfnis ist der Schutz und die Sicherheit. Es besteht seit der Geburt und ein älterer Mensch soll auch die Sicherheit fühlen, dass um ihn gekümmert wird. Im Alter ebenso wie in der Kindheit brauchen wir eine körperliche, emotionale, finanzielle und gesellschaftliche Unterstützung. Die Senioren bestehen auf alten und bekannten Sachen, diese Gegenstände helfen ihnen deren physischen und mentalen Platz im Leben zu finden. Sie erinnern sie daran, was sie sind, was sie waren und wohin sie gehören. Diese Tendenz zeigt sich dadurch, dass sie persönliche Sachen in die Bettstelle zum Greifen nahe ablegen, ihre Zimmern mit alten Fotos beschmücken, und zwar vor allem in den Pflegeheimen.
Sie erstellen so die Vorstellung ihres alten Zuhauses die ihnen hilft sich an die neue, unbekannte Umgebung zu gewöhnen. Es ist die Äußerung des Bestrebens um die Anpassung auf die neue Umgebung. Man muss jedoch die Grenzen der eigenen Möglichkeiten entdecken und sich bewusst werden was die Senioren aushalten, ändern oder lernen können. Das richtige Begreifen der angeführten Fakte vereinfacht den Übergang der Senioren in die Pflegeheime. Sie ertragen dann besser den ganzen Prozess.